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Weimarer Abfallentsorgung wieder von Warnstreik betroffen

22.03.2023 |
Abfallentsorgung wieder von Warnstreik betroffenAbfallentsorgung wieder von Warnstreik betroffenAbfallentsorgung wieder von Warnstreik betroffen

Kurz vor der dritten und entscheidenden Verhandlungsrunde für den öffentlichen Dienst in der kommenden Woche, haben ver.di und der Deutsche Beamtenbund (Dbb) noch einmal zu bundesweiten Warnstreiks im öffentlichen Dienst aufgerufen.

Auch für den Kommunalservice Weimar wurden die Beschäftigten von Donnerstag 23. März bis Sonntag 26. März aufgefordert, sich am mehrtägigen Warnstreik zu beteiligen und während der Dienstzeiten ihre Arbeit niederzulegen. Darum fällt erneut ein Teil der Abfallentsorgung durch den Kommunalservice ersatzlos aus:

  • Donnerstag 23. März Bahnhofsviertel, nördliche Innenstadt, Heimfried
  • Freitag 24. März Neubaugebiete Weimar Nord und Schöndorf 

An diesen Tagen erfolgt lediglich die Entleerung der Haumülltonne (schwarze Restmülltonnen). Die Gelben Tonnen werden durch einen externen Entsorgungsbetrieb entleert.

Keine Leerung erfolgt bei den blauen Papiertonnen sowie bei den braunen Biotonnen. Hierbei kommt es zu keiner Nachentleerung an den darauffolgenden Tagen. Der nächste Abholtermin ist erst wieder der reguläre Entsorgungstag. Auch die für beide Tage angemeldeten Abholungen von Sperrmüll können nicht erfolgen.

Geschlossen bleibt ab Donnerstag auch der Wertstoffhof. Ab Montag, 27. März ist der Wertstoffhof wieder regulär geöffnet. Dann kann auch wieder Papier und Pappe gern direkt während der Öffnungszeiten abgegeben werden. Die Kollegen des Wertstoffhofs teilen auf Nachfrage kostenpflichtig Säcke für Biomüll aus, welche bis zum nächsten regulären Entsorgungstag neben den braunen Biotonnen abgelegt werden dürfen. Eine solche Zwischenlagerung neben den Tonnen bis zur nächsten Regelentleerung gilt auch für Papier und Pappe.

Mit streikbedingten Einschränkungen zu rechnen ist zudem bei der Papierkorbentleerung in der Weimarer Innenstadt.

Die Werkleitung des Kommunalservice dankt allen Betroffenen für ihr Verständnis.